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Willkommen auf dem ehemaligen Zechengelände des Stein- kohlenbergwerks Barsinghausen. Das Besucherbergwerk Klosterstollen, das Deister-Bergbaumuseum und die neu gestalteten Außenanlagen laden Sie zu Rundgängen auf den Spuren der Kohle ein.
Bis Anfang der 1850er Jahre war das spätere Zechengelände eine bewaldete Fläche - Hinter dem langen Kamp genannt -, die der Klosterkammer gehörte. Hier wurde 1856 ein tiefer Stollen angesetzt, über den die Kohle unterhalb des Unteren Sammannstollens (im Fuchsbachtal) gefördert und außerdem das zwischen dem Hohen Warte- und Hohenbosteler Stollen anfallende Grubenwasser gelöst werden sollte. Wegen der Eigentumsverhältnisse erhielt der tiefe Stollen später den Namen Klosterstollen.
Bereits mit den Aufwältigungsarbeiten des Klosterstollens veränderte sich das Gelände Hinter dem langen Kamp. Mit den Jahren entstanden Gebäude für unterschiedlichste Nut- zungen, Grubenbahnhöfe, Trassen für Gruben-, Eisen- und Straßenbahn, Halden für die anfallenden Berge-Massen, Schächte, eine Kokerei. Hundert Jahre lang veränderte sich das Zechengelände, je nachdem wie der Bergbau sich fortentwickelte. Von all dem sind - bis auf wenige Ausnahmen - höchstens noch Spuren sichtbar.
Wie es auf dem Zechengelände ausgesehen hat, wie es genutzt wurde, darüber berichten Infomodule, die auf dem Zechengelände verteilt stehen. Die Standorte und Ausrichtungen der Infomodule sind so gewählt, dass der Betrachter der Hauptseite des Moduls möglichst in dieselbe Richtung schaut wie der Fotograf Jahre zuvor.
Am Seitenende finden Sie die Informationstafeln als PDF-Dateien. Für die Internetpräsen- tation sind sie zeitchronologisch geordnet und teilweise neu zusammengestellt worden. Die fehlenden Dateien werden später hinzugefügt.
Für einen nicht zeitchronologisch orientierten Rundgang empfehlen sich z.Zt. folgende Standort-Reihenfolgen:
a) mit Start an der Waschkaue (Deister-Bergbaumuseum): 1, 6, 8, 11, 5, 7, 10, 9, 14, 13
b) mit Start hinter dem Polizei-Gebäude (Wohnmobil-Parkplatz): 6, 11, 1, 5, 7, 10, 9, 13, 14.
Hier finden Sie eine Übersichtskarte mit den Standorten der Informationstafeln:
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01 Überblick Zechenpark (13 MB) |
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05 Tiefbauschächte I und II (nach 1900) (7 MB) |
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06 Zechengelände (1906) (11 MB) |
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07 Zechengelände (um 1910) (10 MB) |
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09 Haldenplätze, Bergeaufzug und brennende Halden (7 MB) |
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10 Kohlen-Landabsatz (4 MB) |
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11 Bei den Tiefbauschächten (1935) (13 MB) |
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13 Schlackensteinfabrik (7 MB) |
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14 Beamten- Wohngebäude, Bergarbeiterhäuser (7 MB) |