Betroffen sei davon der Bereich zwischen der Parkplatzeinfahrt und der Straße Obere Mark. Die jetzt getroffenen Regelungen sind nach Aussage des Ordnungsamtsmitarbeiters ein Pilotprojekt.
Ab Montag, 26. Oktober, darf die Straße Am Spalterhals auf diesem Stück nur noch in Richtung Wald befahren werden. „Diese Regelung ist zeitlich begrenzt und gilt nur für den Zeitraum zwischen 7 und 15 Uhr“, führt Eric Möhle weiter aus. Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs mit dem Auto zur Schule bringen, müssen dann beispielsweise über die Max-Planck-Straße und die Einsteinstraße zur Egestorfer Straße zurückkehren oder über die Straße In den Schütten und den Egestorfer Kirchweg zurück in die Kernstadt gelangen. Die Pilotphase soll nach derzeitigem Stand bis zum 1. April dauern, gleichwohl wolle es das Ordnungsamt von der Entwicklung in den kommenden Monaten abhängig machen, wie lange die Regelungen gelten. „Wir werden die Situation regelmäßig prüfen“, so Eric Möhle weiter.
„Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Elterntaxis angesichts sinkender Temperaturen und der dunklen Jahreszeit weiter steigen wird“, ergänzt Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Mit der jetzt getroffenen Regelung wolle die Verwaltung einerseits dem Wunsch der Mütter und Väter nach einem möglichst geringen Ansteckungsrisiko für ihren Nachwuchs Rechnung tragen, andererseits aber auch die Sicherheit zu den Hauptverkehrszeiten erhöhen, so der Erste Stadtrat weiter. Insbesondere die Jungen und Mädchen, die zu Fuß und mit dem Fahrrad zur Schule kommen, sollen von der Einbahnstraßenregelung profitieren.
"Wir haben die dadurch entstehenden Belastungen in den Anwohnerstraßen durchaus gesehen und die Herausforderungen mit den Gefahren durch Elterntaxis abgewogen. In dieser Abwägung der unterschiedlichen Interessenlagen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Eltern und Kindern haben wir uns dazu entschieden, vorübergehend diese Regelungen zu treffen", ergänzt der Erste Stadtrat.